Die Kliniken haben viele planbare Operationen verschoben. Foto: Jochen Tack/Freelens Pool

Bundesweit sind in den Krankenhäusern bisher 30 000 Covid-19-Patienten stationär behandelt worden – insgesamt etwa 5500 in Baden-Württemberg. Die Kliniken haben die Lage im Griff. Die Kehrseite sind große wirtschaftliche Einbußen.

Stuttgart - Die Krankenhäuser haben in der Corona-Krise ihre Aufgabe als Anker der Gesundheitsversorgung gut bewältigt: Etwa 30 000 Covid-19-Patienten wurden bisher stationär behandelt – und fast die Hälfte davon intensivmedizinisch versorgt. Viele weitere wurden in den Ambulanzen betreut. Allein in den baden-württembergischen Kliniken dürften bisher etwa 5500 Menschen mit dem Coronavirus behandelt worden sein, schätzt die Krankenhausgesellschaft (BWKG).