Amber van Wijk und Harley McLeish als Celeste und Ariel in „Alizé“ Foto: Anne-Marie Forker

Gekommen, um zu bleiben: Der Cirque du Soleil zieht am Potsdamer Platz in Berlin ein. Was ist von der Show „Alizé“ zu erwarten, die am 20. November Premiere feiert?

„Stellen Sie sich eine Pusteblume vor“, sagt Valentine Losseau, „sie ist winzig und leicht, aber sie kann durch die ganze Welt reisen – getragen nur vom Wind.“ Dieses Bild ist der Ausgangspunkt für „Alizé“, die neue Show des Cirque du Soleil. Mit dieser reist dieser etwas andere Zirkus aus Kanada erstmals nicht in Europa von Stadt zu Stadt, sondern zieht mit ihr in Berlin ein. Die Show wurde speziell für das Theater am Potsdamer Platz entwickelt. Valentine Losseau und Raphaël Navarro haben sich „Alizé“ ausgedacht, führen Regie und sind auch die Magic Designer der Show, die das Theater als riesigen Zirkusraum nutzt. Zum Beispiel bei der Luftakrobatik-Nummer „Tanz des Windes“, bei der Leela Masuret als Éole und Benji Courtenay als Zéphir über den Köpfen des Publikums durch den Saal fliegen.