Esslingen is coming out: Unter diesem Motto werden am 17. Juni in der Stadt die Regenbogenfahnen geschwenkt. Die Organisatoren erklären, warum der Tag aus ihrer Sicht noch immer nötig ist.
Jüngst habe sie sich mit einer Transperson zum Shoppen verabredet, berichtet Pia Zazzarini. „Ich habe vorab überlegt und geplant, wo man hingehen kann, ohne dass man Gefahr läuft, angefeindet zu werden“, sagt die 25-jährige Studentin über ihre Motivation, bei der Organisation des Christopher Street Days (CSD) in Esslingen mitzuhelfen, der erstmals in der Stadt stattfindet. „Solange man sich über alltägliche Sachen wie Einkaufen Sorgen machen muss, ist es nötig, für die Rechte der queeren Szene zu kämpfen.“
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