Die EU mischt im globalen Kampf um Investoren mit – das ist ebenso nötig wie riskant, kommentiert unser Wirtschafts-Redakteur Klaus Köster.
In einer idealen Welt der Wirtschaft braucht es keine Subventionen, wie sie nun im großen Stil in die Ansiedlung einer Chipfabrik in Dresden fließen. Nach der reinen Lehre investieren Firmen ihr eigenes Geld auf eigenes Risiko, während die Verbraucher entscheiden, welche Produkte sich durchsetzen – und welche Firmen vom Markt verschwinden. Einer lenkenden Hand des Staates, die zudem tief in die öffentlichen Kassen greift, bedarf es dazu nicht.
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