Chinesische Unternehmen drängen auf den europäischen Windrad-Markt. Foto: imago/Arnulf Hettrich

Die EU muss sich mehr um den Ausbau der Windkraft kümmern. Und auch die Unternehmen gegen Dumpingpreise aus China schützen, meint unser Autor Knut Krohn.

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien geht voran. Sie decken inzwischen mehr als ein Fünftel des Strombedarfes in der EU. Windräder sind dabei eine wichtige Energiequelle, sie liefern heute so viel Strom wie 150 mittlere Atomkraftwerke. Angesichts der ehrgeizigen Ziele, Europa bis Mitte dieses Jahrhunderts zum klimaneutralen Kontinent zu machen, müsste der Ausbau allerdings wesentlich schneller vorangehen.