Eine Esslinger Gastronomin hat den Namen ihres veganen Restaurant-Cafés im Unteren Metzgerbach geändert. Aus „Café Moos“ wird „Greenhouse“. Außerdem hat sie eine Filiale in Plochingen eröffnet, in der es Speisen zum Mitnehmen gibt.
Seit vier Wochen gibt es „Greenhouse“ auch in Plochingen. Das ist der neue Name, den Valentina Wagner für ihr veganes Gastrokonzept gewählt hat. Auch im Unteren Metzgerbach in Esslingen hat die Gastronomin ihr früheres „Café Moos“ in ein „Greenhouse“ umfirmiert.
Der neue Name geht in Esslingen mit einem neuen Belegungskonzept einher. „Wir wollen einen Raum für Begegnung schaffen“, erklärt die Gastronomin die Idee, mit der sie das Lokal auch abends beleben möchte. In Esslingen werden neuerdings immer donnerstagabends die Yogamatten ausgerollt, jeden zweiten Mittwoch im Monat ein Forró Abend mit dem brasilianischem Paartanz veranstaltet. Und auch Pilates für junge Mütter und After-Work-Angebote stehen auf dem Programm.
Valentina Wagner möchte „die Wohnzimmeratmosphäre im Lokal“ für solche Angebote intensiver nutzen und parallel zum Rebranding auch Kreativworkshops und Vorträge anbieten.
Vegane Bowls to go in Plochingen
Während es im Esslinger Stammhaus viele gemütliche Sitzplätze für die Gäste gibt und die Karte ein breites veganes Angebot von Pancakes über Ciabattas, Bowls, Pasta, Suppe und Salat offeriert, funktioniert die Plochinger Filiale als ein reines Mitnahmeangebot. In dem kleinen Ladenlokal gehen überwiegend Bowls und Muffins über die Theke. Dazu gibt es Kaffee, Eistees und Vitaminwasser.
An Plochingen habe sie die zentrumsnahe Lage in der Esslinger Straße überzeugt und die Tatsache, dass es in der Stadt noch kein rein pflanzlich orientiertes Speisenangebot gab, sagte Wagner. Das sei auf dem umkämpften Gastromarkt immer seltener der Fall.
Und da das Geschäft bereits leer stand, sei ihr die Wahl dafür leicht gefallen. Als Zielgruppen habe sie vor allem Menschen im Blick, die Wert auf eine gesunde Mittagspause legten und dazu zählten nicht nur die Schülerinnen und Schüler der nahe gelegenen Plochinger Schulen, sondern auch die Beschäftigten in den umliegenden Betrieben.