Die Flandernhöhe im Esslinger Norden hat ihr Gesicht in den vergangenen fünf Jahrzehnten verändert. Auf dem Areal der einstigen Funkerkaserne ist ein attraktives Quartier entstanden. Nach dem Wegzug der Hochschule soll sich auch dort einiges tun.
Esslingen - Wer Esslingen aus der Vogelperspektive betrachtet, kann vielerorts im Stadtgebiet Zeichen des städtebaulichen Wandels erkennen. Zu jenen Quartieren, die sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten am stärksten verändert haben, gehört die Flandernhöhe. Lange Zeit war das Areal entlang der Flandernstraße vor allem von der Funkerkaserne sowie dem Hochschulcampus geprägt. Doch mit dem Abzug der Militärs Anfang der 1990er-Jahre eröffnete sich für die Stadt die unverhoffte Möglichkeit, ein ganz neues, weitläufiges Wohngebiet zu schaffen, dessen Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen ist: Wenn erst die Hochschule Esslingen ihren Standort in die Weststadt verlegt hat, kann sich die Wohnbebauung der Flandernhöhe weiter ausdehnen. Dass die Stadt Esslingen diese Chance nutzen möchte, ist unumstritten. Offen ist nur noch, wie das städtebauliche Konzept dann genau aussehen und wann es umgesetzt werden soll.
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