Messen, Verkostungen, Open-Air-Veranstaltungen oder wie hier die Kreismitgliederversammlung der Grünen: Das Römerkastell hat sich für zivile Zwecke bewährt. Foto: Lichtgut/ Schmidt

Die Reiterkaserne, ein ehemaliges Römerkastell in Stuttgart-Bad Cannstatt, ist mehr als 1900 Jahre militärisch genutzt worden, zuletzt von der US-Armee. Die gab zum Ende des Kalten Kriegs ihren Standort auf, und das Areal war frei für ziviles Leben, Film, Show und Zauberei.

Stuttgart - Der Weg entlang der Reiterkaserne im Hallschlag war jahrelang nicht sonderlich beliebt: bröckelndes Mauerwerk, missbraucht als Urinal, mit Sperrholz verrammelte Fenster im Parterre, Tore, die das Areal hermetisch abriegelten – eine verwahrloste No-go-Area. Umso größer war die Erleichterung, als die Liegenschaft vom Bund aufgegeben wurde und man sich nach zehn weiteren Jahren endlich zu einer Revitalisierung durchrang. Die MKM Römerkastell GmbH & Co. gewann den Investorenwettbewerb mit dem Konzept, Medien, Kunst und Musik dort anzusiedeln. Nicht hinter verschlossenen Kasernentoren, sondern für alle sichtbar, begehbar, erlebbar.

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