Auch Menschen mit Behinderung geben am Sonntag ihre Stimme ab. Im Gespräch mit Bundestagskandidaten und einer -kandidatin in den Werkstätten Esslingen-Kirchheim (WEK) forderten sie Unterstützung im Kampf für mehr Arbeit und Bezahlung. Nur eine Partei war dabei bewusst nicht eingeladen.
Es geht um existenzielle Fragen an diesem Morgen in einer Kantine in Esslingen-Zell: Was würden die Bundestagskandidatinnen und -kandidaten dafür tun, dass die Beschäftigten in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche haben? Und dafür, dass sie überhaupt Arbeit haben? „Ich will nicht nur malen, ich will arbeiten“, zitiert der Moderator der Gesprächsrunde, Christian Birzele-Unger, eine der Beschäftigten.
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