Der Vorstand der SPD im Kreis Esslingen hat sich für zwei Kandidaten für die nächsten Bundestagswahl 2025 ausgesprochen (Symbolfoto) Foto: : dpa/Bernd von Jutrczenkal

Der SPD-Vorstand im Landkreis Esslingen schlägt Nils Schmid und Argyri Paraschaki-Schauer als Kandidaten für die Bundestagswahl vor. Sie müssen von den SPD-Mitgliedern in den Wahlkreisen allerdings noch offiziell nominiert werden.

Der Vorstand der SPD im Kreis Esslingen hat sich einstimmig für Nils Schmid und Argyri Paraschaki-Schauer als Kandidaten für die Bundestagswahl in den Wahlkreisen Nürtingen und Esslingen ausgesprochen. Über die offiziellen Nominierungen entscheiden die SPD-Mitglieder in den Wahlkreisen bei Versammlungen im September.

Nils Schmid vertritt den Wahlkreis Nürtingen seit 2017 für die SPD. Foto: imago/Frederic Kern

Der Co-Kreisvorsitzende Simon Bürkle betont: „Ich freue mich, dass Nils Schmid erneut für die SPD im Wahlkreis Nürtingen antreten möchte.“ Weitere Kandidaturen liegen bislang nicht vor. Der 51-jährige Jurist Nils Schmid ist in Nürtingen und Filderstadt aufgewachsen und vertritt den Wahlkreis Nürtingen seit 2017 für die SPD. Im Bundestag ist er seit 2018 Obmann seiner Fraktion im Auswärtigen Ausschuss. Seit 2022 ist er zudem Co-Vorsitzender der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung.

Argyri Paraschaki-Schauer will im Wahlkreis Esslingen für den Bundestag kandidieren. /Roberto Bulgrin

Die Co-Kreisvorsitzende Barbara Fröhlich sagt: „Argyri Paraschaki-Schauer hat bereits 2021 einen tollen Bundestagswahlkampf gemacht und ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielt. Mit ihrer Vita und ihren Überzeugungen bietet sie ein stimmiges und authentisches Angebot für die Wählerinnen und Wähler.“ Die 46-jährige Esslingerin Paraschaki-Schauer arbeitet als Geschäftsführerin des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg und ist unter anderem ehrenamtlich Mitglied im SWR-Rundfunkrat, im Fachbeirat des Paritätischen und bei der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen. Als Tochter griechischer Einwanderer kam sie im Kindesalter nach Deutschland. Weitere Kandidaturen wurden bislang nicht eingereicht.