Die Bundesnetzagentur prüft eine weitere Beschwerde wegen der Vermischung von Infrastruktur und Wettbewerbssparten beim Staatskonzern.
„Bingen in Bingen“ – diese Werbeaktion der Deutschen Bahn AG sollte ein besonderer Gag werden. Mitte August ließ der hoch verschuldete Staatskonzern den Bahnhof Bingen aufwändig in „ein temporäres Pop-up-Kino“ verwandeln, wie die beauftragte Berliner PR-Agentur Storymachine New Classic GmbH schwärmte. Drei Tage lang wurde dort die You-Tube-Serie „Bahnsinn Riedbahn“ in Dauerschleife gezeigt. Gemessen am Aufwand sei die Resonanz jedoch mehr als dürftig gewesen, heißt es. So soll das „Pop-up-Kino“ die meiste Zeit verwaist gewesen sein. Dabei rührten der klamme Konzern und die Agentur zuvor teuer die Werbetrommel.
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