Sie alle wollen der Stadt Bestes, die neun Kandidaten für den Sindelfinger Chefsessel , die sich am Montag in der Stadthalle vorstellten. Am 11. Mai zeigt sich, wer vorne liegt.
Der Andrang in der Sindelfinger Stadthalle war so groß, dass die Veranstaltung in den kleinen Saal übertragen werden musste. Etwa 1400 Leute waren gekommen, um eine der wichtigsten Veranstaltungen während des OB-Wahlkampfs zu besuchen: Die Vorstellung der Kandidaten. Auf die Bühne trat zuerst Andreas Ankele, legendärer Punk-Wirt in Sindelfingen. Ganz in Schwarz mit weinroter Krawatte, fuhr er sich durchs graumelierte Haar und begann: „Scheiße für Euch – ich bin Böblinger.“ Er habe versucht, „seit 20 Jahren Sindelfingen der Kultur näher zu bringen.“ Aus seiner Sicht hat er es geschafft: „Sindelfingen, das ist Punk. Jetzt ist mir langweilig, also werde ich halt Oberbürgermeister.“
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