Gut 50 Anhänger von Pulse of Europe versammelten sich am Sonntag auf dem Karlsplatz. Foto: Lichtgut/Christoph Schmidt

Seit drei Jahren gehen Menschen wie Sebastian Hoch und Tanja Zöllner mit Pulse of Europe auf die Straße. Die Bewegung nimmt mit der deutschen Ratspräsidentschaft noch einmal Fahrt auf.

Stuttgart - Für viele ist es eine liebgewonnene Routine. Zögerlich, aber zuverlässig trudeln auch an diesem Sonntag um 14 Uhr auf dem Stuttgarter Karlsplatz rund 50 Menschen ein, um Flagge zu zeigen für Europa. Neu sind seit Kurzem die Sterne auf dem Boden im Abstand von zwei Metern – Pandemiebedingungen auch bei Pulse of Europe. Neu ist auch, dass Deutschland am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat. Die Erwartungen daran sind nicht nur auf dem Stuttgarter Karlsplatz hoch.