Bei der Wahl des VfB-Präsidenten ist Christian Riethmüller (rechts) im Dezember 2019 Claus Vogt unterlegen. Susanne Schosser und Martin Bizer zählten zur Short List der letzten vier Bewerber. Foto: Baumann

Neben dem späteren Wahlsieger Claus Vogt waren 2019 Susanne Schosser, Martin Bizer und Christian Riethmüller die letzten verbliebenen Bewerber um das Präsidentenamt des VfB Stuttgart. Gemeinsam äußern sie nun ihr Entsetzen über den Machtkampf an der Vereinsspitze – und fordern Aufklärung.

Stuttgart - Im Herbst 2019 waren sie noch Konkurrenten im Ringen um das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart – jetzt haben Susanne Schosser, Martin Bizer und Christian Riethmüller eine Allianz gebildet und sich zur großen Führungskrise beim Aufsteiger zu Wort gemeldet. „Wir sorgen uns um die Zukunft unseres Herzensvereins“, heißt es in einem Brief, den das Trio Anfang des Jahres an das Präsidium, den Vereinsbeirat, den Aufsichtsrat und den Vorstandsvorsitzenden Thomas Hitzlsperger geschickt hat und der unserer Redaktion vorliegt. Vorangegangen war der öffentlich ausgetragene Machtkampf zwischen Hitzlsperger und dem Präsidenten Claus Vogt.