Göppingens Erste Bürgermeisterin Almut Cobet (vorne links), aber auch die Polizei und der GVD,  lassen sich  schildern, was sich dort täglich abspielt. Foto: Staufenpress

Anwohner und Geschäftstreibende schlagen Alarm wegen der Zustände am Göppinger Apostelhof.

Das mehr als zweistündige Treffen war als Runder Tisch deklariert, den die CDU-Landtagsabgeordnete und Stadträtin Sarah Schweizer gefordert und die Stadt organisiert hatte. Schweizer hatte in einem Brief an den Oberbürgermeister davon gesprochen, dass die Lage am Apostelhof „sowohl für die Anwohnerschaft als auch das örtliche Gewerbe so nicht weiter tragbar ist“. Schweizer schrieb: „Regelmäßig kommt es zur Ansammlung von Menschen im Apostelhof, die sich exzessiv betrinken und häufig auch Drogen konsumieren oder mit diesen handeln. Immer wieder berichten Anwohner, Passanten und Mitarbeiter von Geschäften von Bedrohungen und Belästigungen.“ Und weiter: „Insbesondere kommt es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und Schlägereien, die das Sicherheitsgefühl im Apostelhof nachhaltig beeinträchtigen. Mindestens zweimal pro Woche muss der Krankenwagen anrücken.“