Einer der beiden vermissten Männer wurde nun tot im See im Norden Brandenburgs gefunden. Foto: dpa/Jörg Carstensen

Zumindest was einen der zwei vermissten Männer aus Brandenburg angeht, gibt es nun traurige Gewissheit. Er wurde tot im See gefunden.

Seit mehreren Tagen wurden zwei junge Männer vermisst, nachdem sie am Himmelfahrtstag bei einem See im Norden Brandenburgs gefeiert hatten. Nun wurde einer der zwei Vermissten tot in dem See aufgefunden. „Augenscheinlich handelt es sich um einen der beiden Vermissten“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Zuvor hatte die Zeitung „B.Z.“ darüber berichtet. Der andere junge Mann werde weiter vermisst, so der Polizeisprecher.

Die Einsatzkräfte hatten zuletzt mit Wasserspürhunden und Tauchern nach den beiden Männern gesucht, zunächst ohne Erfolg. Die Polizei verwies auf eine schlechte Sicht in dem Gewässer. Die speziell ausgebildeten Hunde fuhren in einem Boot über den See, um Personen unter Wasser zu erschnüffeln.

Großaufgebot an Technik, Drohnen, Spürhunden, Hubschrauber und Tauchern

Am Himmelfahrtstag am vergangenen Donnerstag hatten die beiden jungen Männer mit Freunden in Zabelsdorf gefeiert, einem Ortsteil der Stadt Zehdenick. Die Polizei vermutet, dass sie dann in der Nacht auf Freitag noch in den See gegangen waren.

Am Wochenende war die Region im Norden Brandenburgs bereits mit einem Großaufgebot an Technik, Drohnen, Spürhunden, Hubschrauber und Tauchern abgesucht worden. Auch Familie und Freunde starteten Suchaktionen.