Laut Polizei kommt es immer wieder zu Bränden, wenn Hobbygärtner pfuschen. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa/Friso Gentsch

Ein 56-Jähriger will wohl Unkraut nicht von Hand zupfen und behilft sich mit einem Bunsenbrenner. Ein Fehler, wie sich herausstellt.

Weil er das Unkraut nicht mit der Hand zupfen wollte, hat ein 56-jähriger Mann im Kreis Heidenheim einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Der Mann ging am Donnerstag in seinem Garten in Dischingen (Kreis Heidenheim) mit einem Bunsenbrenner gegen das Unkraut vor, wie die Polizei mitteilte. Dabei schoss er aber übers Ziel hinaus: Nicht nur das Unkraut geriet in Brand, sondern die ganze Hecke stand plötzlich in Flammen.

Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen im Einsatz

Die Feuerwehr rückte mit mehreren Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen aus. Ein Polizeisprecher sagte, man ermittele nun. Er verwies zudem darauf, dass das Herbeiführen einer Brandgefahr eine Straftat sei. Es komme aber immer wieder vor, dass Hobbygärtner im Kampf gegen Unkraut Hecken in Flammen setzten. „Wenn es trocken ist, fängt das umliegende Holz dann ruck, zuck Feuer.“