Bei Ferrari setzt man auf Exklusivität. Die Beschäftigten sind stolz auf den Konzern und dessen Autos. Foto: AFP/Gabriel Bouys

Bei Italiens Sportwagenlegende läuft es bestens. Und das Vermögen der Aktionäre hat sich seit dem Börsengang 2015 kräftig vermehrt. Das lässt auch in Zuffenhausen aufhorchen.

Allein die Zahlen sind glänzend: Beim Sportwagenbauer Ferrari soll die Betriebsmarge von derzeit 23 bis 24 Prozent auf 27 bis 30 Prozent bis zum Jahr 2026 steigen. Und die Gesamt-Dividende für die Aktionäre soll von 2023 bis 2027 gegenüber dem Zeitraum 2018 bis 2022 auf zwei Milliarden Euro verdoppelt werden. Das kündigte Ferrari-Chef Benedetto Vigna beim Kapitalmarkttag am historischen Firmensitz in Maranello bei Modena an.