Erdverbunden: Baubürgermeister Hans-Georg Sigel, Schülersprecher Minel Mujezinovic, Schulleiterin Maren Hamm, OB Matthias Klopfer, Elternvertreterin Arzu Sürer, Architektin Katrin Kussinna, Dirk Breitschwerdt von der Bauunternehmung und Philipp Kopper von der Städtischen Gebäude Esslingen Foto: Ines Rude/l

Die Adalbert-Stifter-Schule in der Pliensauvorstadt in Esslingen wurde im Sommer 2019 als Werkrealschule aufgegeben. 2020 gab es einen Neustart als Realschule. Nun entsteht auf dem Areal ein Neubau für etwa 15 Millionen Euro.

Ein Oberbürgermeister übt sich in Bescheidenheit. „Möchtest du vielleicht etwas vor mir sagen. Ich bin da ganz unkompliziert“, gibt sich Esslingens Stadtchef Matthias Klopfer bürgernah. Doch Schülersprecher Minel Mujezinovic möchte sich beim Spatenstich für den Erweiterungsbau der Neuen Schule Esslingen nicht vor allen Besuchern äußern. Später aber meint der 13-Jährige aber im kleinen Kreis, es sei schon cool, dass es jetzt losgehe mit dem Neubau. Seine Mitschüler und er hätten nach dessen Fertigstellung viel mehr Platz, müssten in den Pausen nicht mehr auf das VfL-Postgelände ausweichen und könnten stattdessen den Schulhof vor Ort nutzen. Cool fanden auch die anderen Beteiligten am symbolischen ersten Spatenstich den Neubau – sie drückten ihre Begeisterung nur mit anderen Vokabeln aus. Auf dem Gelände der ehemaligen Adalbert-Stifter-Schule an der Eberhard-Bauer-Straße im Esslinger Stadtteil Pliensauvorstadt soll bis zum Schuljahr 2024/25 ein Neubau mit etwa 4350 Quadratmetern Fläche entstehen.