In der Kleinschwimmhalle in Beuren, hier ein Bild aus Vor-Coronazeiten, herrscht an elf Stunden täglich Hochbetrieb. Jetzt muss es grundsaniert werden. Foto: Ines Rudel

Die Kleinschwimmhalle in Beuren schwächelt. Die Gemeinde und ein Förderverein kämpfen um den Erhalt des Bades, welches das letzte seiner Art weit und breit ist.

Beuren - Das Wasser steht nicht mehr bis zum Hals, sondern nur noch bis zum Schultergürtel. Knapp fünf Millionen Euro muss die Gemeinde Beuren in die Hand nehmen, um ihre in die Jahre gekommene Kleinschwimmhalle zu sanieren. Nachdem ein in Aussicht gestellter Bundeszuschuss in Höhe von drei Millionen Euro nur noch eine Antragshürde weit entfernt ist, richten sich die Bemühungen im Ort darauf, den Restbetrag aufzutreiben. Ganz vorn an der Unterstützerfront pflügt dabei der vor knapp zwei Jahren gegründete Förderverein Schwimmhalle Neuffener Tal durchs Wasser.