Die Alte Nationalgalerie gehört zu den Museen, die von nun an wieder besichtigt werden können. Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Nach langen Wochen der Schließung kehrt von diesem Dienstag an wieder Leben in das Berliner Vorzeigeareal: Drei staatliche Museum öffnen ihre Pforten.

Berlin - Nach zwei Monaten Corona-Pause öffnen an diesem Dienstag in Berlin wieder erste staatliche Museen. Auf der Museumsinsel werden zunächst die Alte Nationalgalerie, das Alte Museum und das Pergamon-Panorama ihre Türen für Besucherinnen und Besucher aufschließen. Am Kulturforum sperrt die Gemäldegalerie wieder auf. Dort ist zudem die Ausstellung „Pop on Paper“ mit Arbeiten von Warhol bis Lichtenstein zu sehen.

Tickets nur mit Zeitfenster

Die Museen waren wegen der Pandemie seit dem 14. März geschlossen. Für alle Besuche gelten Maskenpflicht und die üblichen Vorgaben für Hygiene und Abstände. Um Schlangen wartender Besucher zu vermeiden, sollen zudem Tickets nur mit Zeitfenster verkauft werden, die zuvor auch online gebucht werden können.

Allein zu den Staatlichen Museen der von Bund und Ländern getragenen Stiftung preußischer Kulturbesitz zählen 13 Sammlungen in 19 Häusern. Die als Weltkulturerbe ausgewiesene Museumsinsel im Zentrum Berlins besuchten zuletzt jährlich gut drei Millionen Menschen.