In Berlin ist ein Denkmal, das an die Verfolgung und Emanzipation Homosexueller erinnert, Opfer von Vandalismus geworden.
Das Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung in Berlin-Moabit ist beschädigt worden. Ein Passant entdeckte am Mittwoch, dass das Schutzglas von mehreren Bodenleuchten zerschlagen wurde, wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte. Der Staatsschutz ermittelt.
Das 2017 eingeweihte Denkmal am Magnus-Hirschfeld-Ufer erinnert an die erste politische Bewegung von Homosexuellen, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin begann.