Natalie O’Hara meint, sie sei ein großes Glückskind. Foto: Lichtgut/Michael Latz

Proben ohne Premiere, Drehen mit Fiebermessen: Die Schauspielerin Natalie O’Hara ist zu Gast in Stuttgart. Sie erzählt, wie Corona ihren Beruf verändert.

Stuttgart - Das kann auch nicht ganz einfach sein: Tag für Tag für ein Theaterstück proben, das erst mal gar nicht auf die Bühne kommt. Seit Anfang Januar lebt die Schauspielerin Natalie O’Hara, die viele aus der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“ kennen, vorübergehend in Stuttgart. Am 5. Februar sollte die Premiere der Gesellschaftskomödie „Nur drei Worte“ im Alten Schauspielhaus sein. In dem Stück, in dem es um zwei Paare geht, verkörpert sie die Annie. Wegen des Corona-Lockdowns bleibt das Theater bis 31. März dicht – das Stück wird stattdessen als Podcast online zu hören sein und soll dann, so ist zumindest die aktuelle Planung, im November auf Tournee gehen.