Das Areal hinter dem Bauzaun an der Königstraße entwickelt nach der Signa-Insolvenz die Immobiliengesellschaft Dibag Foto: Jan Sellner

Mit René Benko und seiner Signa Group wollte man auch in Stuttgart hoch hinaus. Was ist aus den Hoffnungen geworden?

Unbeschwert waren die Verbindungen zwischen der Stadt Stuttgart und dem österreichischen Immobilieninvestor René Benko im Grunde noch nie. Den großen Hoffnungen, Benko und seine Signa Holding könnten helfen, zukunftsweisende städtebauliche Akzente zu setzen, stand früh die Sorge gegenüber, in einen unübersichtlichen Strudel aus zu großen baulichen Höhen, zu einseitiger Nutzung und zu wenig transparenter Finanzierung zu geraten. Ungeachtet der Debatten aber um die Benko-Immobilien Kaufhof hinter dem Rathaus und des daneben stehenden Parkhauses hegte die Stadt auch Hoffnungen – vor allem für die Neuentwicklung des zum Benko-Besitz zählenden vormaligen Sportarena-Areals an der Königstraße 25.

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