Das pinkfarbene Trikot des DFB kommt nicht nur in Deutschland gut an. Auch im Ausland scheint es beliebt zu sein – zumindest beim Sohn von Superstar Cristiano Ronaldo.
Das pinkfarbene Auswärtstrikot der Nationalmannschaft entwickelt sich für den Deutschen Fußball-Bund und Ausrüster Adidas zum historischen Bestseller. „Das pinke Trikot ist das am besten verkaufte Auswärtstrikot in der Geschichte aller DFB-Trikots“, sagte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen der Deutschen Presse-Agentur. Und auch außerhalb von Deutschland scheint das Trikot gut anzukommen – zum Beispiel bei Cristiano Ronaldo Jr. Der Sohn des portugiesischen Superstars feierte am Montag seinen 14. Geburtstag – dabei trug er zeitweise das pinkfarbene DFB-Trikot. Ein Video davon lud Ronaldos Ehefrau Georgina auf ihren Instagram-Account hoch.
Zahlreiche Likes auf Instagram
Darin ist unter anderem zu sehen, wie der offensichtlich noch etwas verschlafene Cristiano Jr. von Georgina geherzt wird – dabei trägt er das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Anschließend bekommt er sein Geschenk überreicht. Über drei Millionen Menschen haben den Beitrag schon geliked. „Happy Birthday to my big boy. I love you to the moon and baaacccckkkk“, schreibt Georgina dazu, der bei Instagram fast 60 Millionen Menschen folgen. Papa Cristiano ist darin im übrigen nicht zu sehen. Der einfache Grund: Ronaldo befindet sich aktuell mit Portugal bei der Europameisterschaft in Deutschland. Am Dienstagabend trifft er mit seinem Team in Leipzig zum Auftakt auf Tschechien (Anpfiff 21 Uhr).
Die Premiere in Pink hatte die DFB-Auswahl im vergangenen März gefeiert - Deutschland gewann mit 2:1 im Testspiel gegen die Niederlande. Auch bei Prominenten und Politikern erfreut sich das Auswärtstrikot großer Beliebtheit. Vor dem Auftakt gegen Schottland veröffentlichte beispielsweise Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ein Video, in dem er das pinkfarbene Trikot trägt.
Viele verstanden das Auswärtstrikot auch als mögliches Zeichen für mehr Diversität. DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagte dazu, man solle die Farbwahl nicht „in irgendeiner Form überinterpretieren. Ich glaube einfach, den Menschen ist es modisch ein Anliegen, das Trikot zu tragen - und das ist auch in Ordnung.“