Es reiche nicht, alte und pflegebedürftige Menschen bei Katastrophenereignissen an einen trockenen Ort zu bringen. Susanne Scheck, Landesvorsitzende des Landespflegerats, fordert, deren Bedürfnisse besser zu berücksichtigen.
Hochwasser- und Schadensereignisse werden zunehmen, und zugleich gibt es immer mehr alte Menschen. Besonders ihre Bedürfnisse müssen bei möglichen Evakuierungen berücksichtigt werden, sagt Susanne Scheck, die Landesvorsitzende der Pflegekammer und Vorständin der Württembergischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz. Demenzkranke brauchen pflegerische Hilfe in Sammelunterkünften. Besonders an die alten Menschen, die allein zu Hause leben, müsse in Katastrophen gedacht werden, fordert Scheck und berichtet, wie die Rotkreuzschwestern im Ahrtal im Einsatz waren.
Unsere Abo-Empfehlungen