Der VfB Stuttgart musste bei der Werkself von Bayer 04 Leverkusen eine bittere Pille schlucken. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart bietet beim 2:5 in Leverkusen eine Defensivleistung, mit der sich kein Bundesligaspiel gewinnen lässt, meint unser Sportredakteur Carlos Ubina im Nachschuss. Jetzt gilt es, die Lektion zu verarbeiten und mehr als eine umstrittene Szene zu klären.

Stuttgart/Leverkusen - Schnell waren die Spieler des VfB Stuttgart vom Rasen in der Bayarena verschwunden. Bis auf Sasa Kalajdzic. Der zweifache Torschütze des Fußball-Bundesligisten hatte noch einigen Redebedarf, denn der Aufsteiger hatte gegen Bayer Leverkusen ja fünf Gegentore hinnehmen müssen. Frustrierend war das 2:5. Doch Kalajdzic hörte erst einmal nur sein Gegenspieler Aleksandar Dragovic zu. Und am Ende blieb wohl die Erkenntnis: Die Werkself hatte dem VfB eine Lektion erteilt.