Foto: Roberto Bulgrin

Heiß diskutiert – der Neubau des Feuerwehrhauses in Wäldenbronn. Standort, Wegfall des Bolzplatzes, mögliche Verkehrsbehinderungen und Sperrungen sorgten für Debatten. Doch nach einem halben Jahr Bauzeit haben sich die Wogen geglättet. Sagt zumindest Oliver Wannek von der SGE.

Esslingen - Kein Betonbunker. Ein stilvolles Gebäude, das zur Umgebung passt. Die Außenfassaden mit schwarzem Holz verkleidet. Der Clou dabei: Es wurde von einer Spezialfirma rundum „angeflammt“. Sorgt für einen rauchigen Farbton. Und macht das Holz haltbarer, robuster, umweltfreundlicher. Aber: Ist das nicht makaber? Ein Feuerwehrgerätehaus, mit angebranntem Holz ummantelt? Nein, meint Abteilungskommandant Alf Karnath. Er, seine Mannen und Frauen von der Freiwilligen Feuerwehr Wäldenbronn finden die Idee „cool“. Dennoch war der Neubau des Feuerwehrhauses in der Barbarossastraße anfangs eine heiße Sache – mit Diskussionen um den Standort, den Wegfall des Bolzplatzes und der Parkplätze sowie um mögliche Verkehrsbehinderungen durch die Bauarbeiten. Alles keine Themen mehr, versichert Oliver Wannek von der Städtischen Gebäude Esslingen (SGE). Die Arbeiten liegen im Zeit- und Kostenplan, eine Sperrung ist nicht nötig, 16 öffentliche Parkplätze wird es vor dem Gebäude geben.