Auf dem Esslinger Wohnungsmarkt sieht es düster aus. Eigentlich will die Stadtverwaltung dafür sorgen, dass in den nächsten zehn Jahren 3000 Wohnungen entstehen. Ob das gelingt, ist fraglich. Foto: Roberto Bulgrin

In Esslingen und den Kommunen im Kreis fehlen Wohnungen. Dieser Trend wird sich wohl weiter verschärfen. Denn die Nachfrage steigt und kann offenbar nicht gedeckt werden. Welche Lösungsansätze gibt es seitens der Verwaltungen?

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt verschärft sich weiter: Wohnraum ist knapp, gebaut wird offenbar zu wenig, die Preise für Mieten oder Eigentum steigen immer weiter. Diese Entwicklung setzt auch die Kommunen unter Druck. Der Esslinger Oberbürgermeister Matthias Klopfer (SPD) hat sich daher vorgenommen, den „Wohnungsbau voranzutreiben“, wie er auf einem Wohnbaugipfel am Freitag sagte. Doch so leicht ist das nicht. Einerseits steigt der Bedarf an Wohnraum kontinuierlich, andererseits wird deutlich weniger gebaut, als notwendig wäre. Der Plan der Verwaltung ist daher, in den nächsten zehn Jahren etwa 3000 neue Wohnungen in der Stadt zu schaffen.