Hier werden die Reste der alten Haltestelle Staatsgalerie aus dem Untergrund geschafft. Foto: Andreas Rosar//Fotoagentur-Stuttg

Vergangenes Jahr eröffnete die neue Haltestelle Staatsgalerie – derweil wird die alte noch heute zurückgebaut. Eine Baugrube lässt einen Blick darauf zu, wie die Reste verschwinden.

Stuttgart - Wer sich im Bereich der Willy-Brandt-Straße am Planetarium und dem Gebhard-Mueller-Platz umsieht, wird womöglich beobachten, dass ein neuer Abschnitt der Bauarbeiten um Stuttgart 21 begonnen hat. Ein alter Stadtbahntunnel ist jetzt gut sichtbar zum Vorschein gekommen. Hier arbeiten die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und das DB Projekt Stuttgart-Ulm „räumlich und zeitlich sehr eng miteinander verflochten“, wie die SSB-Sprecherin Birte Schaper sagt und versuchen, Ordnung in den Untergrund zu bringen, wo vor nicht allzu langer Zeit die alte Haltestelle Staatsgalerie war.

Technik aus alter Haltestelle Staatsgalerie entfernt

Gleise, Schotter und Technik seien aus der alten Haltestelle Staatsgalerie entfernt. worden. „Aktuell werden an den Stellen Rückbauarbeiten durchgeführt, an denen einerseits die DB PSU, andererseits die SSB noch neue Tunnelabschnitte errichten muss“, sagt Schaper. Wie lange der Bauabschnitt dauert, vermag sie aktuell nicht zu prognostizieren – denn auch hier gehe es um die Verzahnung des Projekts mit der Bahn-Tochter. Die neue Haltestelle Staatsgalerie wurde indes bereits im September 2020 in Betrieb genommen.

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