Mit dem Porträt einer Eremitin landet Ana Marwan im Zentrum der Literatur. Foto: dpa/Eggenberger

In Klagenfurt lässt sich beobachten, wie stellvertretend für eine plurale Gesellschaft Sinn produziert wird. Die in Slowenien geborene Autorin Ana Marwan gewinnt in diesem Jahr den Bachmann-Preis.

Mitten im Taunus ist es zu merkwürdigen Begegnungen gekommen. Ein Kreis von Wissenschaftlern macht sich auf, zu erforschen, was dahintersteckt. Zu ihrem Erstaunen stellen sie fest, dass die Angehörigen eines bisher unbekannten Volkes mitten im hessischen Urwald einen Knotenpunkt der Zivilisation nachgebaut haben, den Frankfurter Flughafen.