Nach dem Unfall bei Köngen ist eine verletzte Person vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden. (Symbolfoto) Foto: Stephan Jansen/dpa

Ein Stück Bundesstraße voller Trümmer: Am Mittwochvormittag ist auf der B 313 bei Köngen ein schwerer Unfall geschehen. Laut Polizei hat ein Lkw ein Auto 160 Meter weit geschleift.

Eine verletzte Person, hoher Sachschaden und Verkehrsbehinderungen sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag, den die Polizei als „nicht alltäglich“ bezeichnet. Deren Bericht zufolge ereignete sich ein Crash nach einem Überholvorgang eines Lkws auf der B 313 bei Köngen.

Gegen 10.30 Uhr sei ein 23-Jähriger mit seine Lastwagen in Fahrtrichtung Nürtingen unterwegs gewesen und habe einen anderen Lkw überholt. Nach Beendigung des Überholvorgangs habe er wieder auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollen, hierbei jedoch das Auto eines 31-Jährigen übersehen.

Fahrzeuge kamen erst nach 160 Metern zum Stillstand

Der Pkw sei am Heck erfasst, gedreht und im weiteren Verlauf quer vor dem Lkw hergeschoben worden. „Die beiden Fahrzeuge kamen erst nach rund 160 Metern zum Stillstand“, teilt die Polizei weiter mit. Der 31-jährige Autofahrer sei mit nach bisherigen Erkenntnissen leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht worden.

Zur Unfallaufnahme und Beseitigung der Trümmer habe die Bundesstraße kurzzeitig komplett gesperrt werden müssen. Den Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen und an den Schutzplanken entlang der B 313 schätzt die Polizei auf rund 17.000 Euro.