In Listen wie der oben stehenden wurden die Auswanderer erfasst. Foto: /Stadtarchiv Waiblingen .

Heute ist das Ländle Traumziel vieler Einwanderer und Geflüchteter. Wieso das früher anders war und wohin es Waiblinger zog, hat der Archivar Andreas Okonnek untersucht.

Mit 19 Jahren hat sich Friederike Kurz entschieden, ihrer Heimat Lebewohl zu sagen und ganz neu anzufangen. Mit ihrer Herrschaft, bei der sie als 14-Jährige in Stellung gegangen war, wanderte die junge Frau aus den Berglen im August 1890 nach Nordamerika aus. Friederike Kurz war eine von vielen, die ihrer Heimat Württemberg den Rücken kehrten – häufig notgedrungen. Denn das, was heute als Musterländle und Traumziel vieler Einwanderer und Geflüchteter gilt, war lange ein Ort, der wenig Perspektiven auf ein gutes Leben bot.

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