Das Plakat zur Ausstellung Foto: TMS/cf

Am 1. April startet das Technikmuseum in Sinsheim seine Sonderausstellung zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans, das vor 100 Jahren erstmals ausgetragen wurde. Erste Eindrücke zur Schau rund um den Rennsportklassiker gibt es schon jetzt.

Wer dem Mythos Le Mans nahe kommen will, muss nicht zwingend an die Strecke nach Frankreich reisen: Es reicht schon ein Kurztrip nach Sinsheim. Am 1. April wird im Technikmuseum die Sonderausstellung eröffnet, die die 100- jährige Geschichte dieses Motorsportereignisses erzählt und dabei die Faszination des berühmtesten Langstreckenrennen der Welt vermittelt. Im Mittelpunkt natürlich Fahrzeuge aus allen Epochen, wie der legendäre Ford GT 40, ein futuristischer Porsche 919 Hybrid und das Siegerfahrzeug von 1926, die Lorraine Dietrich B3-6.

Die Ausstellungsfläche steht außerdem im Zeichen der 40 von der Decke gelassenen Säulen, die mit Fotografien, Gemälden und Texten aus 100 Jahren „Grand Prix d’Endurance“ erzählen. Auf Bannern untermalen Aquarelle des Le-Mans-Künstlers und Kurators Uli Ehret die Sonderschau, die bis zum 7. Januar geöffnet hat.

Zum ersten Mal wurde das Tag-und-Nacht-Rennen am 23. Mai 1923 ausgefahren. In diesem Jahr findet die Jubiläumsausgabe am Wochenende 10./11. Juni statt.

Einen ersten Eindruck von der Ausstellung bekommt, wer sich schon jetzt durch die Bildergalerie klickt.