Helfer richten immer mehr Unterkünfte für Geflüchtete ein – wie hier in einem Nebengebäude an der Stuttgarter Schleyerhalle. Doch manche vermeintlichen Hilfsangebote haben es in sich. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Viele Menschen helfen kriegsgeplagten Ukrainern, auch in Stuttgart. Doch wer die Notlage von Geflüchteten ausnutzen will, muss gestoppt werden.

Was sind das nur für Menschen, die geflüchtete Frauen für Prostituierte halten? Die Rede ist dabei nicht allein von professionellen Zuhältern, die in den vielen Ukrainerinnen, die derzeit ohne ihre Männer nach Deutschland fliehen, willkommenes Frischfleisch sehen. Nein, es gibt offenbar auch in Stuttgart immer wieder Angebote von Männern, die Wohnraum zur Verfügung stellen wollen – im Gegenzug für sexuelles Entgegenkommen. Die Notlage von Geflüchteten für solche niedrigen Zwecke zu missbrauchen ist einfach nur widerlich.