31 Spieler haben am Bundesligaaufstieg des VfB Stuttgart mitgewirkt. Wir stellen sie an dieser Stelle einmal genauer vor.
Stuttgart - Vor drei Jahren waren sie noch eine seltene Gattung: Die Aufstiegshelden des VfB Stuttgart. Schließlich handelte es sich um die erste weiß-rote Aufstiegsmannschaft nach 40 Jahren. So lange hatte sich der Club in Liga eins gehalten. Nun, drei weitere Spielzeiten später, laufen die Träger des roten Brustrings Gefahr, zu Gewohnheitstätern zu werden. Titel schön und gut, aber bitte nicht den des Rekordaufsteigers!
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Vielleicht war es am Ende die schiere Größe des Kaders, welche den Ausschlag gegeben hat. Nicht weniger als 31 Profis haben das Projekt sofortige Rückkehr in die Fußball-Bundesliga wenn auch holprig, so am Ende doch erfolgreich bewältigt. Sieben mehr als beim Aufstieg 2017.
Drei Spieler mit Profiverträgen blieben ohne Einsatzzeit: Jens Grahl, Antonis Aidonis und David Grözinger. Mal wieder waren für eine Spielzeit zwei Cheftrainer verantwortlich. Pellegrino Matarazzo löste in der Winterpause Tim Walter ab, der erst vor der Saison gekommen war. Der Italoamerikaner, der aus Hoffenheim gekommen ist, steht nun vor der nächsten Herausforderung: Den Aufsteiger dauerhaft in der Bundesliga zu halten.
Nur Grahl und Kaminski waren schon beim Aufstieg 2017 dabei
Übrigens: Aus dem Aufstiegskader von 2017 sind nur noch wenige Spieler übrig geblieben. Jens Grahl war schon seinerzeit Ersatztorwart – hinter Mitch Langerak. Abwehrspieler Marcin Kaminski war ebenfalls schon dabei, zwischendurch kickte der Pole aber für Fortuna Düsseldorf. Dritter im Bunde ist Emiliano Insua. Der Argentinier war diesmal aber nur eine halbe Aufstiegssaison für den VfB am Ball – in der Winterpause verließ er Stuttgart und wechselte in die USA zu Los Angeles Galaxy. Aus dem Trainerteam von 2016/17 ist Matthias Schiffers nach wie vor beim VfB tätig.
In unserer Bilderstrecke finden sie den kompletten Aufstiegskader.