Im Laichleswald in Wernau forsten Freiwillige der katholischen Kirchengemeinde ein brachliegendes Waldstück auf. Die Hoffnung ist, dass die 325 Setzlinge dem Klimawandel trotzen, fleißig wachsen und in 20 Jahren einen Wald bilden werden.
Besser hätte es nicht laufen können. Bei herrlichem Sonnenschein forsteten am Samstagvormittag rund 50 Freiwillige ein kleines Waldstück der St. Erasmus-Kirchengemeinde im Laichleswald in Wernau wieder auf. Die Bedingungen für die jungen Pflanzen könnten kaum besser sein. „Wir haben ein tolles Frühjahr, es sind ideale Startbedingungen“, sagt Daniel Fritz. Der Helfer ist in einer Doppelfunktion an der Pflanzaktion beteiligt. Er ist sowohl Gemeindemitglied als auch Forstamtsmitarbeiter des Landratsamts. Die regenreichen Monate zuletzt hätten den Boden gut mit Feuchtigkeit versorgt, erklärt Fritz. Das erleichtert das Graben. Zudem haben die jungen Pflanzen ausreichend Wasser, um ihre Wurzeln an den neuen Standorten zu versorgen.
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