Die Luxusmarke Aston Martin wird bald am Kleinen Schlossplatz zu finden sein. James Bond und Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel kennen sich damit sehr gut aus.
Ein Hauch von James Bond weht schon jetzt am Kleinen Schlossplatz. Der britische Geheimagent sitzt immer wieder gerne hinter dem Steuer eines Aston Martin – das erste Mal 1964 im Modell DB5, als der Film Goldfinger über die Kinoleinwand flimmerte. Ein DB5 aus dem jüngsten James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ ist für umgerechnet etwa 3,26 Millionen Euro versteigert worden. Der Erlös der Versteigerung kam knapp 50 Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden zugute.
Bald wird die Luxus-Kultmarke auch in der Stuttgarter Innenstadt zu finden sein. „Coming soon“ steht auf den Schaufenstern geschrieben. Wann genau Eröffnung gefeiert wird, kann Maximilian Mayer, VIP-Manager von Emil Frey Cars, den deutschen Partner von Aston Martin, noch nicht verraten. Mitte Mai sollen die genauen Details veröffentlicht werden.
Aston Martin wurde 1913 von Lionel Martin und Robert Bamford gegründet. Unter anderem gehören die Modelle Vantage, DB11, DBS und DBX sowie der Aston Martin Valkyrie zum Portfolio. Aston Martin Lagonda mit Sitz in Gaydon, England, entwirft, fertigt und exportiert Autos, die in 55 Länder auf der ganzen Welt verkauft werden. Seine Sportwagen werden in Gaydon hergestellt, und seine Luxus-SUV-Reihe DBX wird in St. Athan, Wales, hergestellt.
Lagonda wurde 1899 gegründet und kam 1947 mit Aston Martin zusammen, als beide von dem verstorbenen Sir David Brown gekauft wurden. Das Unternehmen ist jetzt an der Londoner Börse als Aston Martin Lagonda Global Holdings plc notiert.
2020 wurde Lawrence Stroll Executive Chairman des Unternehmens, der Aston Martin in die Formel 1 brachte. Der ehemalige Weltmeister Sebastian Vettel fuhr für Aston Martin. Aktuell sitzt Fernando Alonso hinter dem Steuer eines Formel-1-Boliden.