In Barcelona gibt es bereits mehrere „Superblocks“ (deutsch: „Superinseln“). Ab Juni hat auch Stuttgart einen. Die IBA-Architektin und gebürtige Spanierin Raquel Jaureguízar sagt allerdings: Man hätte manches besser machen können.
Paella auf der Straße, Flohmärkte – und immer die Kinder und älteren Menschen im Fokus: So habe man die Menschen in Barcelona von den „Superblocks“ überzeugt, die dort inzwischen „Superilles“ (dt.: „Superinseln“) heißen, sagt Raquel Jaureguízar. Die 38-Jährige, gebürtig aus Madrid und seit 2012 Stuttgarterin, ist Architektin, Stadtplanerin und Projektleiterin bei der IBA ’27 in Stuttgart und der Region. Sie weiß, wie autoarme Quartiere bei den Anwohnern ankommen. Und beim Superblock rund um die Augustenstraße im Stuttgarter Westen, der im Juni beginnen soll, ist sie skeptisch.
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