Quelle: Unbekannt

Wie der Name schon sagt – Nahrungsergänzungsmittel sind Produkte, die eine normale, gesunde Ernährung ergänzen sollen. Angeboten werden sie in dosierter Form zum Beispiel als Kapseln, Tabletten oder Pulver. Sie enthalten Konzentrate von Vitaminen, Mineralstoffen oder anderen Stoffen (z.B. Fischöl, Eiweißbausteine oder Curcumin), die auch in normalen Lebensmitteln vorkommen.

Nahrungsergänzungsmittel müssen sicher sein und dürfen keine Nebenwirkungen haben – verantwortlich dafür ist der Hersteller. Jedoch müssen sich die Verbraucher an die täglich empfohlene Verzehrmengen halten. Außerdem dürfen die Produkte nicht dazu bestimmt sein, Krankheiten zu heilen oder zu verhüten. Im Gegensatz zu Arzneimitteln müssen Nahrungsergänzungsmittel keine Zulassungsverfahren durchlaufen um sie auf den Markt zu bringen, sie unterliegen lediglich eine Registrierungspflicht.

Sobald einem Nahrungsergänzungsmittel jedoch gesundheitsbezogene Aussagen zugesprochen werden, so müssen diese Aussagen nach der „Health-Claims-Verordnung“ zugelassen werden. Die „Health- Claims-Verordnung“ ist seit 2007 EU-weit gültig: Angaben wie z.B. „Vitamin C trägt zur Unterstützung des Immunsystems bei“ oder „Beta-glucane tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei“ sind nur dann zulässig, wenn sie durch wissenschaftlich akzeptierte Verfahren nachgewiesen und bestätigt wurden. Ein wichtiger Baustein zur wissenschaftlichen Bewertung des Zusammenhangs zwischen dem Nährstoff und der gesundheitsbezogenen Angabe sind klinische Studien. Dabei werden bei gesunden Freiwilligen die Wirkung und die Aufnahme einzelner Inhaltsstoffe untersucht. Solche Studien im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel werden seit über 20 Jahren im Studienzentrum Esslingen der BioTeSys GmbH durchgeführt.

Derzeit wird unter anderem untersucht, ob durch die Einnahme eines Kollagen-Präparates belastungsbedingte Knieschmerzen verbessert werden können. Unverbindliche Information erhalten Sie per E-Mail: kniestudie@ biotesys.de Grundsätzlich gilt aber: wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, ist hierzulande gut versorgt mit allen Nährstoffen, die der Körper benötigt. Unter bestimmten Umständen (z. B. Schwangerschaft, einseitige Ernährung oder Lebensmittelunverträglichkeiten) kann die vorübergehende Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln aber sinnvoll sein, um gezielt die Ernährung zu unterstützen.

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