Anselm Kiefer kehrt in sein Wohnhaus aus Kindertagen zurück: in Ottersdorf bei Rastatt. Dort entdeckt man Erstaunliches.
Mit der Rechtschreibung hat es noch etwas gehapert. Aber das Haus, in das Anselm Kiefer als Sechsjähriger zog, faszinierte den Bub sehr. Immer wieder nahm der den Bleistift und zeichnete die verschiedenen Stockwerke – hier die Küche mit Ofen, dort das „Klo“, wie er dazu schrieb. Es gab ein „Glavier“ und einen „Bücherschrack“. Ein Zimmer war für die „Nemaschin“ und ein Raum in der oberen Etage ist besonders bemerkenswert: die „böse Kinderkammer“.
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