Düsseldorf (dpa) - Das scheint aber eine super Woche zum Einkaufen zu sein. „Die besten Angebote des Jahres“, steht in großen Buchstaben auf den Plakaten einer Firma. „Jetzt schon lossparen“, schreibt ein anderes Unternehmen. Besonders heute werben viele Geschäfte mit Spar-Angeboten, auch Schnäppchen genannt. Der Tag hat sogar einen eigenen Spitznamen: Black Friday (gesprochen: bläck freidäi). Schwarzer Freitag heißt das auf Deutsch. Die Aktion kommt aus den USA. Dort haben viele Leute am Schwarzen Freitag frei, sie strömen dann in die Geschäfte. Häufig kaufen sie ihre Weihnachtsgeschenke schon im November.

Aber was haben die Firmen davon, ihre Produkte billiger abzugeben? Experten erklären: Mit solchen Anlässen wollen die Händler die Menschen dazu bringen, mehr zu kaufen als sonst. Durch die Werbung wissen alle: Am Schwarzen Freitag gibt es überall Spar-Angebote. Bei Sonderangeboten sollte man aber auch aufpassen. Das gilt nicht nur am Black Friday, sondern etwa auch beim Schlussverkauf. Längst nicht alle Waren bekommt man dann günstiger als sonst. Fachleute empfehlen deshalb, verschiedene Angebote zu vergleichen, bevor man etwas kauft.

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