Kopfball nach Lehrbuch von Leon Goretzka (FC Bayern München) – mit Aufprall auf der Stirn und angespannter Nackenmuskulatur Foto: imago//Axel Kohring

Eine neue schwedische Studie zeigt, dass Profifußballer durch Kopfstöße ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen haben. Der DFB und Vereine in der Region wissen um das Problem. Doch passen sie Training und Spiel an?

Es sind Szenen, die Fußballfans jubeln lassen: Der Ball wird beim Eckstoß in den Strafraum gezwirbelt, der Stürmer schraubt sich höher als alle Abwehrspieler – und hämmert den Ball mit der Stirn in die Maschen des gegnerischen Tores. Dass ausgerechnet solche in unzähligen Spielen vorkommenden Aktionen langfristige Hirnschäden verursachen können, ist schon länger bekannt. Doch eine neue schwedische Studie präzisiert nun, dass Topspieler einem 1,5-fach höheren Risiko für Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen ausgesetzt sind als der Durchschnitt der Bevölkerung.

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