Die AfD hat bei ihrem Nominierungsparteitag für die Bundestagswahl Geschlossenheit gezeigt. Wer nicht klar hinter Alice Weidel steht, muss gehen.
So sieht sie wohl aus, die nahezu perfekte Harmonie unter politischen Freunden. Markus Frohnmaier, Co-Chef des baden-württembergischen Landesverbandes der AfD, tritt in der Ulmer Donauhalle vor das Mikrofon auf der Bühne und verkündet, dass er jetzt die wohl „schönste Aufgabe des Tages“ habe. Er schlägt Alice Weidel für den ersten Listenplatz vor, den die Südwest-AfD bei der kommenden Bundestagswahl zu vergeben hat. Der Applaus ist ihm gewiss, es gibt keinen Gegenkandidaten in der zu diesem Zeitpunkt mit 888 abstimmungsberechtigten Mitgliedern besetzten Halle.
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