Homöopathische Kügelchen – auch genannt Globuli – bestehen vorwiegend aus Milchzucker. Der Wirkstoff in ihnen ist verschwindend gering. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Knapp 400 Ärzte im Südwesten sind qualifiziert in der Homöopathie. Nun könnte die Zusatzbezeichnung für Mediziner abgeschafft werden. Welche Auswirkungen hätte das für Fans von Globuli?

Esslingen/Stuttgart - Kleine, weiße Kügelchen, die Namen tragen wie „Belladonna“, „Ferrum phosphoricum“ oder „Sulfur“. Diese Kügelchen, auch Globuli genannt, bestehen fast nur aus Zucker – und dennoch spalten sie die Gesellschaft wie kaum etwas anderes. Die einen würden am liebsten alles vom Schnupfen bis zum Knochenkrebs homöopathisch behandeln. Die anderen fordern, dass kein einziger Cent mehr für Medikamente bezahlt werde, die Studien zufolge nur einen Placebo-Effekt haben. Nun könnte es passieren, dass Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg bald nicht mehr die Zusatzbezeichnung Homöopathie neu erwerben können. Und das alarmiert einige Mediziner.

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