Mühlenweihnacht in Kirchenkirnberg Foto: Gottfried / Stoppel

Besondere Weihnachtsmärkte und Ausstellungen sorgen im Advent für Abwechslung. Wir geben ein paar Tipps, was man Wochenende unternehmen kann.

Der dritte Advent steht vor der Türe und noch immer finden Weihnachtsmärkte in der Region statt. Wer also noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk oder der richtigen Stimmung ist, dem könnte ein Besuch des Budenzaubers auf die Sprünge helfen. Besonderes Ambiente verspricht der Rudersberger Adventswald, der an diesem Wochenende von Freitag bis Sonntag unter das grüne Dach aus Nadelbäumen in der Ortsmitte einlädt. Geöffnet ist Freitag,13. Dezember, von 17 bis 22 Uhr, Samstag, 14. Dezember, von 16 bis 22 Uhr, und Sonntag, 15. Dezember, 11 bis 20 Uhr. Erfreulich ist, dass sich die Rudersberger nicht von den Folgen des Hochwassers unterkriegen lassen und die Veranstaltung trotz aller Widrigkeiten mit mehr als 30 Hütten auf die Beine gestellt haben. Besonderes Schmankerl am Wochenende: Am Samstag (14.12.) gibt der Männerchor „Spätlese Wieslauftal“ ein Benefizkonzert für die Hochwasserhilfe. Los geht es in der Johanneskirche um 18 Uhr. Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Uriger Weihnachtsmarkt mit Mühle

Wer mit Kindern einen besonderen Weihnachtsmarkt besuchen möchte, dem sei die Mühlenweihnacht in Murrhardt-Kirchenkirnberg am Samstag (14.12), ab 14 Uhr, und Sonntag, (15.12.), ab 11 Uhr, ans Herz gelegt. Die beiden „Waldmeister“ Walter Hieber und Manfred Krautter sorgen mit Eigentümern der Mühle für ein „stimmungsvolles Adventsambiente“ rund um die alte Glattenzainbachmühle; neben regionalen Speisen und Getränken bieten sie viel Programm mit Lesungen, Führungen in der Mühle, Gedichtewald, Fackelwanderung, Bastel- und Mitmachangeboten, einem großen Feuer, 1000 Lichtern, dem Lebkuchenhaus im Wald und vielem mehr. Übrigens auch ohne eigene Kinder eine schöne Veranstaltung. Von Samstag, 14. Dezember, wird das Feuerwehrmuseum Winnenden, Bahnhofstraße 2, zum Schauplatz für spektakuläre Einsätze – im Maßstab 1:17! Vier kreative Köpfe haben eine Sonderausstellung gestaltet, die nicht nur Feuerwehrfans begeistert: Originalgetreue Playmobil-Einsatzfahrzeuge und Dioramen erzählen Geschichten von Bränden, technischen Hilfeleistungen und dem Zusammenspiel von Hilfsorganisationen. Mit liebevollen Details und einem Augenzwinkern zeigt die Sonderausstellung, wie Teamarbeit auch in Miniaturformat Großes bewirken kann. Geöffnet ist Samstag und Sonntag von 10 bis 14 Uhr.

Historisches Weihnachten

Und von wegen früher war mehr Lametta: Der Heimatverein Weissacher Tal lädt am Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 17 Uhr zu einer besonderen Weihnachtsausstellung ins Bauernhausmuseum, Brüdener Straße 7, nach Weissach im Tal ein. Dort kann man bei einer Zeitreise in die 20er, 40er und 60er Jahre historisch geschmückte Weihnachtsbäume und Spielzeug aus alten Tagen bewundern. Zudem gibt es ein Weihnachtsmärktle mit allerlei Selbstgemachtem.