Kommt Konstantinos Mavropanos beim VfB Stuttgart schnell genug auf die Beine? Nach muskulären Problemen trainiert der Grieche wieder voll mit. Foto: Baumann

Da Pascal Stenzel gegen Bayer Leverkusen gesperrt ist, muss die Abwehr des VfB Stuttgart neu besetzt werden. Das könnte eine Chance für den zuvor verletzten Konstantinos Mavropanos sein.

Mainz - Sportlich ist alles gelaufen gewesen. Der VfB Stuttgart führte bereits 4:1 in Mainz, doch Pascal Stenzel ging in der Nachspielzeit auf dem Rasen noch einmal zur Sache – gegen Jonathan Burkardt. Gelbwürdig befand der Schiedsrichter Daniel Schlager und zeigte dem Abwehrspieler des VfB Stuttgart die Gelb-Rote Karte, da er diesen zuvor schon verwarnt hatte. Ein Foul und die Beschwerde gegen den Pfiff hatten Stenzel die erste Gelbe Karte eingebracht (52.). Zumindest diese Entscheidung fand der Sportdirektor Sven Mislintat fragwürdig und meinte, dass der Unparteiische nach der Pause „keine klare Linie“ hatte.

Aus diesem Grund häuften sich auch die Proteste von der VfB-Bank. Und als sich Pellegrino Matarazzo einmal mehr beschwerte, erhielt der Trainer ebenfalls Gelb (57.). Ein Pfiff gegen Wataru Endo hatte ihn erbost, als der Japaner selbst am Ball war und diesen mit Armen und Beinen gegen einen Mainzer behauptete. „Da war ich wohl zu emotional gegen den vierten Offiziellen“, sagte Matarazzo, der nun gezwungen ist, seine Abwehr neu zu besetzen.

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In der Opel-Arena bot der 42-Jährige neben dem jetzt gesperrten Stenzel noch Waldemar Anton und Marc Oliver Kempf in der Dreierkette auf. Nun richtet sich der Blick auf den zuvor verletzten Konstantinos Mavropanos. Die Leihgabe vom FC Arsenal könnte am Samstag gegen Bayer Leverkusen wieder eine Option sein.