Vier Mal gewann Manuel Späth mit Frisch Auf Göppingen den EHF-Pokal – hier im Jahr 2017. Foto: dpa

Der ehemalige Profi und Publikumsliebling verabschiedet sich mit einem besonderen „Späth-Spiel“ vom aktiven Sport – begleitet von vielen Weggefährten und Freunden.

Es war der entscheidende Karriereschritt. Im Februar 2006 verkündete Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen die Verpflichtung des 20-jährigen Nachwuchs-Kreisläufers Manuel Späth vom Regionalligisten TSV Neuhausen – und damit laut Pressemitteilung „eines Perspektivspielers aus der Region“, mit dem man den Weg weiterverfolgen wolle, „auch junge deutsche Spieler an die Bundesliga heranzuführen“. Der damalige Trainer Velimir Petkovic wollte ihn unbedingt. Für das Talent, das in der Jugend des TB Ruit mit dem Handballspielen begonnen hatte, war es natürlich eine große Sache. „Ich werde hart daran arbeiten, um im Sommer einige Kilos draufzupacken, sonst habe ich in der Tat keine Chance“, wurde der Schlaks in der Eßlinger Zeitung zitiert.