Ein weißes Känguru hat auf der Autobahn 44 bei Mönchengladbach für Aufregung gesorgt. (Symbolbild) Foto: imago images/imagebroker/imageBROKER/Ronald Wittek via www.imago-images.de

Ein verirrtes weißes Känguru sorgt in der Nacht zum Mittwoch auf der Autobahn 44 bei Mönchengladbach für Aufregung. Dem alarmierten Jäger bleibt nichts übrig, als zu schießen.

Ein weißes Känguru hat auf der Autobahn 44 bei Mönchengladbach für Aufregung gesorgt. Weil es Polizisten in der Nacht zum Mittwoch nicht gelang, das immer wieder davon hüpfende Beuteltier einzufangen, sei ein Jäger alarmiert worden, berichtete ein Sprecher der Autobahnpolizei in Düsseldorf.

Da das exotische Tier eine akute Gefahr für den Verkehr auf der Autobahn gewesen sei, habe der Jäger sich entschlossen, das Känguru zu erlegen. Ein Betäubungsgewehr sei auf die Schnelle nicht verfügbar gewesen. Wie sich herausstellte, war das Tier aus einem privaten Gehege ausgebüxt.

Das Känguru habe sich zunächst an der Autobahn-Auffahrt Mönchengladbach-Odenkirchen getummelt, wo ein Zeuge am frühen Morgen kurz an seiner Wahrnehmung zweifelte: Das Tier bewegte sich allmählich von dem Grün am Rande der Fahrbahn auf das Autobahnkreuz Holz zu, bevor es in einem nahe gelegenen Waldstück verschwand. Wenige Stunden später fiel dann der tödliche Schuss.