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Zahlreiche Redner, darunter auch Würdenträger, wie Bürgermeisterin Grau, brachten ihre Glückwünsche zum 40-jährigen Bestehen der Rudolf Steiner Schule in Nürtingen dar. Ausgewählte Schülerensembles sorgten für das künstlerische Rahmenprogramm. Beste Stimmung verbreitete sich unter den vielen Gästen.
Bei einem abwechslungsreichen Buffet wurden die Gäste der Jubiläumsfeier empfangen. Antje Jäckel und Stefan Trepel von der Schulleitung der Rudolf Steiner Schule begrüßten die vielen Ehrengäste des Abends. Unter ihnen war Bürgermeisterin Claudia Grau, die Vorsitzende des Gemeinderates Bärbel Kehl-Maurer, die Schulleiterin des benachbarten Hölderlin Gymnasiums, Beate Selb, und der Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich. Außerdem der Kulturbürgermeister aus der Gründungszeit der Schule Jürgen Decker so wie Eltern, Lehrer und Geschäftsführer aus den Gründungsjahren. Bürgermeisterin Grau hob in ihrer Rede die Bedeutung des vielfältigen Bildungsangebots in Nürtingen hervor, dessen Schullandschaft die Rudolf Steiner Schule mit ihrem 40-jährigen Engagement für die Pluralität der Bildung bereichere. Als „Geburtstagsgeschenk“ überreichte sie einen Scheck über 200 Euro. Selb betonte die freundschaftliche Zusammenarbeit der benachbarten Schulen und schenkte der Rudolf Steiner Schule einen kleinen Apfelbaum und ein Glas Honig, den die Bienen des Hölderlin Gymnasiums gesammelt hatten. Als 49. Waldorfschule in Deutschland (heute sind es rund 240) wurde die Nürtinger Schule als „Tochterschule“ der Freien Georgenschule Reutlingen gegründet.
Im Wechsel mit den Grußworten sorgten die Schülerinnen und Schüler für künstlerische Abwechslung: Das Oberstufenorchester bot die 40. Symphonie von Mozart dar, aus der Zirkusgruppe wurde eine beeindruckende Einlage an drei Vertikaltüchern geboten, der Schüler-Eltern-Lehrer-Jubiläums-Chor sang „Moon River“ und zum Abschluss brachte die WalDIE Big Band die ohnehin gute Stimmung auf Hochtouren.